Klimaneutrales Unternehmen zertifiziert durchdie Gesellschaft Klimaschutz München
Zertifizierungsinformationen der H&G Entsorgungssysteme GmbH

Zum Unternehmen
H&G Entsorgungssysteme GmbH
Die Muster GmbH beschäftigt heute rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland. Der Hauptsitz liegt in Musterstadt. In ihrer fast 60-jährigen Unternehmensgeschichte hat die Muster GmbH Kontinuität und Innovationsgeist bewiesen. 18 Patente sowie zahlreiche Auszeichnungen in den Bereichen Design, Nachhaltigkeit und Kundenservice unterstreichen diesen Anspruch. Der Holzhaushersteller, der bereits 2001 ein Umweltmanagement nach EMAS-Standard implementierte, gilt als Wegbereiter für ressourcenschonendes Bauen und als Botschafter einer ökologisch orientierten Lebensweise.
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Metallgewerbe
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Label-Informationen

Klimaneutrales Unternehmen
G0109N25
H&G Entsorgungssysteme GmbH
2025
31.12.2026

Was bedeutet klimaneutrales Unternehmen?
„Klimaneutrales Unternehmen“ ist eine Zertifizierung der Gesellschaft für Klimaschutz München. Sie richtet sich an Unternehmen, die über ihre eigenen Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen hinaus einen Beitrag leisten möchten.
Das Prinzip: In regelmäßigen Abständen, spätestens alle zwei Jahre, wird eine Treibhausgasbilanz in Anlehnung an die Vorgaben des Greenhouse Gas Protocols erstellt und auf dieser Basis Reduktionsmaßnahmen definiert. Erfasst werden Emissionen aus Scope 1 und Scope 2 sowie ausgewählte Scope-3-Emissionen gemäß den Vorgaben der Vergabegrundlage. Das Unternehmen leistet einen finanziellen Beitrag in anerkannte internationale Klimaschutzprojekte in Höhe der Emissionen aus Scope 1, Scope 2 sowie folgenden Scope-3-Kategorien: Eingekaufte Güter und Dienstleistungen (nur: Verbrauchsmittel, Frischwasser, Papier- und Druckerzeugnisse) , Kapitalgüter, vorgelagerte energiebezogene Emissionen, Transport, vorgelagerte Verteilung (nur: Austauschlogistik), Abfallaufkommen, Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen sowie Pendeln der Mitarbeitenden.
Wie wurde zertifiziert?
Die Teilnahme an der Klimaschutzinitiative Holzindustrie des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) und die Labelvergabe folgt einem klar strukturierten Prozess. Von der Erstellung einer CO₂-Bilanz über die Definition von Reduktionsmaßnahmen, sowie die monetäre Unterstützung von Klimaschutzprojekten bis hin zur regelmäßigen Aktualisierung werden alle Schritte transparent gestaltet. So wird sichergestellt, dass das Label „Klimaneutrales Unternehmen“ für glaubwürdigen Klimaschutz und nachweisbare Fortschritte steht.
Teilnahmeentscheidung
Das Unternehmen erklärt seine Teilnahme an der Klimaschutzinitiative des HDH und verpflichtet sich zu regelmäßiger CO₂-Bilanzierung sowie zur Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen.
Erstellung der CO₂-Bilanz
Erfassung der Treibhausgasemissionen nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP) – inkl. Scope 1, Scope 2 und ausgewählter oder aller Scope-3-Kategorien.
Definition von Maßnahmen
Auf Basis der CO₂-Bilanz legt das Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Emissionsminderung fest. Diese Maßnahmen sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Initiative.
Prüfung und Freigabe
Die Bilanz und die Maßnahmenplanung werden anhand der Vergabekriterien geprüft und freigegeben.
Klimaschutzprojekte unterstützen
Das Unternehmen engagiert sich zusätzlich durch freiwillige finanzielle Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte. Diese Maßnahme ergänzt die eigene Klimastrategie.
Labelvergabe & Kommunikation
Nach erfolgreicher Prüfung und Umsetzung der Maßnahmen erhält das Unternehmen das Label „Klimaneutrales Unternehmen“ und kann die Teilnahme sowie die Fortschritte transparent kommunizieren.
Regelmäßige Aktualisierung
Mindestens alle zwei Jahre wird die CO₂-Bilanz aktualisiert, die Fortschritte dokumentiert und die Labelnutzung bestätigt.
Treibhausgasbilanz
Bereich | Emissionen (t CO₂e) | Anteil an Gesamtemissionen |
---|---|---|
Scope 1 | 0 | 0 % |
Scope 2 | 0,00 | 0% |
Scope 3 | 0 | 07% |
Gesamtbilanz | 0,00 | 100% |
Die Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens erfolgte in Anlehnung an das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol. Berücksichtigt wurden sämtliche Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) sowie ausgewählte Kategorien aus Scope 3, die in den Vergabekriterien der Klimaschutzinitiative definiert und nachfolgend aufgelistet sind:
Verbrauchsmaterialien und Frischwasser
Papier- und Druckartikel
Kapitalgüter
Vorgelagerte energiebezogene Emissionen
Austauschlogistik
Abfallaufkommen im Unternehmen
Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen
Pendeln und Homeoffice der Arbeitnehmer
Vorprodukte, Dienstleistungen, Ein- und Ausgangslogistik, sowie nachgelagerte Aktivitäten wurden in dieser Bilanzierung noch nicht berücksichtigt.
Umgesetzte und geplante Reduktionsmaßnahmen
Um seine Treibhausgasemissionen zu senken, hat das Unternehmen erste Maßnahmen realisiert und weitere eingeplant.

Unterstützte Klimaschutzprojekte
Das Unternehmen unterstützt ausgewählte Klimaschutzprojekte finanziell, basierend auf den Ergebnissen der eigenen CO₂-Bilanz. Gefördert werden Projekte in Höhe der Emissionen aus Scope 1, Scope 2 sowie der in der Vergabegrundlage definierten Scope-3-Kategorien. Alle Projekte entsprechen etablierten internationalen Standards wie Gold Standard, Verra (VCS) oder vergleichbaren Zertifizierungen, wodurch ihre Wirkung nachvollziehbar, überprüfbar und wirkungsvoll sichergestellt ist.
Anzahl der Zertifikate:
123 (jeweils 1 t CO₂e pro Zertifikat)
Geförderte Projekte:
Longyuan Mulilo De Aar 2 North Wind Energy Facility (Verified Carbon Standard (VCS), Projekt-ID: VCS 1950)
Bestätigung der Stilllegung
Stilllegungsnachweis
Hintergrund zur Zertifizierung
Zertifizierungstelle: Gesellschaft für Klimaschutz München – GKM GmbH
Die detaillierten Anforderungen an die Zertifizierung finden Sie in unserer Vergabegrundlage:
Weitere Informationen zur Zertifizierung Klimaschutzbeitrag:
Fragen zur Zertifizierung:
„Klimaneutrales Unternehmen“ ist eine Zertifizierung der Gesellschaft Klimaschutz München. Sie richtet sich an Unternehmen, die ihre Treibhausgasemissionen umfassend bilanzieren, reduzieren und einen finanziellen Beitrag in Klimaschutzprojekte leisten.
Mindestens alle zwei Jahre wird dafür eine Treibhausgasbilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol erstellt (Scope 1, Scope 2 sowie ausgewählte Scope-3-Kategorien). Auf dieser Grundlage setzen die Unternehmen Reduktionsmaßnahmen um. In Höhe der verbleibenden Emissionen leisten sie einen finanziellen Beitrag in anerkannte internationale Klimaschutzprojekte.
Alle Details sind in der Vergabeordnung beschrieben.
Die Bilanzierung erfolgt nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP). Erfasst werden alle Treibhausgase (CO₂, Methan, Distickstoffoxid, fluorierte Gase) aus Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (eingekaufte Energie) und ausgewählten oder allen Scope-3-Kategorien entlang der Wertschöpfungskette. So wird die Klimawirkung des Unternehmens abgebildet.
Je nach Bilanzierungsumfang können bestimmte Scope-3-Kategorien (z. B. Rohstoffe, Vorprodukte, nachgelagerte Aktivitäten) ausgeschlossen sein. Dies wird transparent ausgewiesen.
Mindestens alle zwei Jahre wird die CO₂-Bilanz erneuert.
Die Maßnahmen von Staaten allein reichen voraussichtlich nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Unternehmen können sich zusätzlich engagieren, indem sie einen finanziellen Beitrag in internationale Klimaschutzprojekte leisten.
Diese Projekte erzeugen nachweislich Emissionsminderungen oder -entnahmen, zum Beispiel durch erneuerbare Energien, Energieeffizienz oder Aufforstung. Die Stilllegung der erworbenen Zertifikate wird in internationalen Registern dokumentiert. Die Qualität wird durch anerkannte Standards wie Gold Standard oder Verra (VCS) sichergestellt.