Zertifiziert im Rahmen derInitiative Klimaschutz Holzindustrie

Zertifizierungsinformationen der MAX Holzbau Unternehmensgruppe

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Zum Unternehmen

Unternehmen

MAX Holzbau

MAX Holzbau steht für hochwertige Holzbauprojekte, Präzision und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen realisiert sowohl individuelle Wohnbauten als auch große Objektbauten und moderne Holzsystemlösungen. Traditionelles Handwerk wird mit modernster Technik verbunden, um funktionale und ästhetische Bauwerke termingerecht und in hoher Qualität zu schaffen.

Hauptsitz

Prendener Str. 4, 16348 Marienwerder OT Ruhlsdorf

Industrie

Holzbau

Telefon

+49 33395 – 5090

Email

kontakt@max-holzbau.com

Label-Informationen

Label with a tree logo, text about climate protection in the wood industry, a QR code, and an ID link for more information.
Label:

Klimaschutz Holzindustrie

Prüfnummer:

H0208S23

Erstellt für:

MAX Holzbau

Berücksichtige Standorte

MAX-Holz Systemtechnik GmbH (MAX Holzbau), 16348 Marienwerder; MAX-Haus GmbH, 16348 Marienwerder; MAX-Technik GmbH & Co. KG, Prendener Str. 4, 16348 Marienwerder; MAX-Objektbau GmbH, 16230 Breydin

Mitglied seit:

01.01.2023

Gültig bis:

31.12.2027

Was ist die Initiative Klimaschutz Holzindustrie?

Klimaschutz Holzindustrie“ ist eine Initiative des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH), umgesetzt von der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie.

Das Prinzip: In regelmäßigen Abständen, spätestens alle zwei Jahre, wird eine Treibhausgasbilanz in Anlehnung an die Vorgaben des Greenhouse Gas Protocols erstellt und auf dieser Basis Reduktionsmaßnahmen definiert. Erfasst werden Emissionen aus Scope 1 (direkt), Scope 2 (eingekaufte Energie) sowie ausgewählte Scope-3-Emissionen gemäß den Vorgaben der Vergabegrundlage.

Teilnehmende Unternehmen sind berechtigt, das Label „Klimaschutz Holzindustrie“ zu führen.

Warum wir Teil der Initiative Klimaschutz sind.

Bei MAX Holzbau setzen wir auf Holz als nachwachsenden, regionalen Rohstoff – und auf Verantwortung. Klimaschutz ist für uns kein Trend, sondern Teil unserer Unternehmensphilosophie. Durch die CO₂-Bilanzierung schaffen wir Transparenz über unseren tatsächlichen Einfluss auf Umwelt und Klima. So erkennen wir, wo wir Emissionen reduzieren und unsere Prozesse noch nachhaltiger gestalten können – für unsere Zukunft und die unserer Region.

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Caroline Lemblé

Marketingleitung

Wie wurde zertifiziert?

Die Teilnahme an der Klimaschutzinitiative Holzindustrie des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) folgt einem klar strukturierten Prozess. Von der Erstellung einer CO₂-Bilanz über die Definition von Reduktionsmaßnahmen bis hin zur regelmäßigen Aktualisierung werden alle Schritte transparent gestaltet. So wird sichergestellt, dass das Label „Klimaschutzinitiative Holzindustrie“ für glaubwürdigen Klimaschutz und nachweisbare Fortschritte steht.

Teilnahmeentscheidung

Das Unternehmen erklärt seine Teilnahme an der Klimaschutzinitiative des HDH und verpflichtet sich zu regelmäßiger CO₂-Bilanzierung sowie zur Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen.

Erstellung der CO₂-Bilanz

Erfassung der Treibhausgasemissionen nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol – inkl. Scope 1, Scope 2 und ausgewählter Scope 3-Emissionen.

Definition von Maßnahmen

Auf Basis der CO₂-Bilanz legt das Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Emissionsminderung fest. Diese Maßnahmen sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Initiative.

Prüfung und Freigabe

Die Bilanz und die Maßnahmenplanung werden anhand der Vergabekriterien geprüft und freigegeben.

Labelvergabe & Kommunikation

Nach erfolgreicher Prüfung erhält das Unternehmen das Label „Klimaschutzinitiative Holzindustrie“ und kann die Teilnahme sowie die Fortschritte in der Öffentlichkeit transparent kommunizieren.

Regelmäßige Aktualisierung

Mindestens alle zwei Jahre wird die CO₂-Bilanz aktualisiert, die Fortschritte dokumentiert und die Labelnutzung bestätigt.

2024

Treibhausgasbilanz

BereichEmissionen (t CO₂e)Anteil an Gesamtemissionen
Scope 1177,0535,22%
Scope 25,471,09%
Scope 3320,1863,69%
Gesamtbilanz502,71100%

Die Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens erfolgte in Anlehnung an das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol. Berücksichtigt wurden sämtliche Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) sowie ausgewählte Kategorien aus Scope 3, die in den Vergabekriterien der Klimaschutzinitiative definiert und nachfolgend aufgelistet sind:

  • Verbrauchsmaterialien und Frischwasser

  • Papier- und Druckartikel

  • Kapitalgüter

  • Vorgelagerte energiebezogene Emissionen

  • Austauschlogistik

  • Abfallaufkommen im Unternehmen

  • Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen

  • Pendeln und Homeoffice der Arbeitnehmer

Vorprodukte, Dienstleistungen, Ein- und Ausgangslogistik, sowie nachgelagerte Aktivitäten wurden in dieser Bilanzierung noch nicht berücksichtigt.

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Hintergrund zur Zertifizierung

Zertifizierungstelle: Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie – GKH GmbH

Die detaillierten Anforderungen an die Zertifizierung finden Sie in unserer Vergabegrundlage:

Informationen zur Klimaschutzinitiative der Holzindustrie:

Fragen zur Zertifizierung:

Die Initiative des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) unterstützt Unternehmen dabei, ihre Treibhausgasemissionen systematisch zu erfassen, zu reduzieren und transparent zu dokumentieren. Die Mitgliedsunternehmen sind mit ihrer Mitgliedschaft Teil eines starken Branchennetzwerks und profitieren vom Austausch mit anderen Betrieben.

Teilnehmen können Unternehmen der Holz- und Möbelindustrie, die bereit sind, regelmäßig eine CO₂-Bilanz zu erstellen und Maßnahmen zur Emissionsminderung umzusetzen.

CO₂-Emissionen entstehen, wenn fossile Energieträger verbrannt oder bestimmte industrielle Prozesse durchgeführt werden. Sie tragen zum Treibhauseffekt und zur globalen Erwärmung bei. Die systematische Erfassung und Reduzierung von CO₂-Emissionen ist daher ein zentraler Bestandteil effektiven Klimaschutzes.

Die Bilanzierung erfolgt nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP). Dabei werden alle Treibhausgase berücksichtigt, die zum Klimawandel beitragen – dazu gehören neben CO₂ auch Methan (CH₄), Distickstoffoxid (N₂O) und fluorierte Gase. Erfasst werden Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen aus eigenen Anlagen und Fahrzeugen), Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) sowie ausgewählte oder alle Scope-3-Kategorien entlang der Wertschöpfungskette. So wird sichergestellt, dass die Bilanz die gesamte Klimawirkung des Unternehmens abbildet.

  • Scope 1: direkte Emissionen aus eigenen Anlagen und Fahrzeugen

  • Scope 2: indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie

  • Scope 3: weitere indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (z. B. Rohstoffe, Transporte, Entsorgung)

Mindestens alle zwei Jahre wird eine aktualisierte CO₂-Bilanz vorgelegt und die Fortschritte bei der Emissionsminderung dokumentiert.

Je nach Bilanzierungsumfang können bestimmte Scope-3-Kategorien (z. B. Rohstoffe, Vorprodukte, nachgelagerte Aktivitäten) ausgeschlossen sein. Dies wird transparent ausgewiesen.