Zertifiziert im Rahmen derInitiative Klimaschutz Holzindustrie

Zertifizierungsinformationen der MAX Holzbau Unternehmensgruppe

Company logo

Zum Unternehmen

Unternehmen

MAX Holzbau

MAX Holzbau ist eine Unternehmensgruppe im Holzbau, die im Jahr 1995 gegründet wurde und heute eine maßgebliche Rolle in den Regionen Brandenburg und Berlin einnimmt. Mit über 80 Mitarbeitenden an drei Standorten setzt das Unternehmen konsequent auf höchste Qualitätsstandards und entwickelt individuelle Konzepte für den Objektbau, Hausbau und innovative Holz Systemlösungen. Das vorrangige Ziel von MAX Holzbau besteht darin, die energieeffizientesten Gebäude für unsere Zukunft zu realisieren. In diesem Bestreben hat das Unternehmen bereits zahlreiche erfolgreiche nachhaltige Bauprojekte umgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung individueller Wohnkonzepte, die über Generationen hinweg das Fundament für eine nachhaltige Zukunft bilden. Mit dem engagierten #teammax und einer eigenen Fertigung in Brandenburg realisiert MAX Holzbau nicht nur individuelle Wohn- und Gewerbeobjekte in ökologischer Bauweise, sondern bietet auch ein vielseitiges Spektrum von klassischer Gebäudearchitektur bis hin zu modernen Baustilen. Das mittelständische Unternehmen verfolgt eine durchgängig nachhaltige Denkweise, die bereits bei der bewussten Entscheidung für den Baustoff Holz beginnt. MAX Holzbau betrachtet es als täglichen Anspruch, durch die sorgfältige Planung und Realisierung individueller Wohnkonzepte eine zukunftsweisende und nachhaltige Umgebung zu schaffen.

Hauptsitz

Prendener Str. 4, 16348 Marienwerder OT Ruhlsdorf

Industrie

Holzbau

Telefon

+49 33395 – 5090

Email

kontakt@max-holzbau.com

Label-Informationen

Label:

Klimaschutz Holzindustrie

Prüfnummer:

H0208S23

Erstellt für:

MAX Holzbau

Mitglied seit:

2023

Gültig bis:

31.12.2026

Was ist die Initiative Klimaschutz Holzindustrie?

Klimaschutz Holzindustrie“ ist eine Initiative des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH), umgesetzt von der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie.

Das Prinzip: In regelmäßigen Abständen, spätestens alle zwei Jahre, wird eine Treibhausgasbilanz in Anlehnung an die Vorgaben des Greenhouse Gas Protocols erstellt und auf dieser Basis Reduktionsmaßnahmen definiert. Erfasst werden Emissionen aus Scope 1 (direkt), Scope 2 (eingekaufte Energie) sowie ausgewählte Scope-3-Emissionen gemäß den Vorgaben der Vergabegrundlage.

Teilnehmende Unternehmen sind berechtigt, das Label „Klimaschutz Holzindustrie“ zu führen.

2021

Treibhausgasbilanz

BereichEmissionen (t CO₂e)Anteil an Gesamtemissionen
Scope 1208,6952,37%
Scope 231,888,00%
Scope 3157,9439,63%
Gesamtbilanz398,51100%

Die Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens erfolgte in Anlehnung an das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol. Berücksichtigt wurden sämtliche Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) sowie ausgewählte Kategorien aus Scope 3, die in den Vergabekriterien der Klimaschutzinitiative definiert und nachfolgend aufgelistet sind:

  • Verbrauchsmaterialien und Frischwasser

  • Papier- und Druckartikel

  • Kapitalgüter

  • Vorgelagerte energiebezogene Emissionen

  • Austauschlogistik

  • Abfallaufkommen im Unternehmen

  • Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen

  • Pendeln und Homeoffice der Arbeitnehmer

Vorprodukte, Dienstleistungen, Ein- und Ausgangslogistik, sowie nachgelagerte Aktivitäten wurden in dieser Bilanzierung noch nicht berücksichtigt.

Umgesetzte und geplante
Maßnahmen

Um seine Treibhausgasemissionen zu senken, hat das Unternehmen erste Maßnahmen realisiert und weitere eingeplant.

Media content

Hintergrund zur Zertifizierung

Zertifizierungstelle: Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie – GKH GmbH

Die detaillierten Anforderungen an die Zertifizierung finden Sie in unserer Vergabegrundlage:

Informationen zur Klimaschutzinitiative der Holzindustrie:

Fragen zur Zertifizierung:

Die Initiative des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) unterstützt Unternehmen dabei, ihre Treibhausgasemissionen systematisch zu erfassen, zu reduzieren und transparent zu dokumentieren. Die Mitgliedsunternehmen sind mit ihrer Mitgliedschaft Teil eines starken Branchennetzwerks und profitieren vom Austausch mit anderen Betrieben.

Teilnehmen können Unternehmen der Holz- und Möbelindustrie, die bereit sind, regelmäßig eine CO₂-Bilanz zu erstellen und Maßnahmen zur Emissionsminderung umzusetzen.

CO₂-Emissionen entstehen, wenn fossile Energieträger verbrannt oder bestimmte industrielle Prozesse durchgeführt werden. Sie tragen zum Treibhauseffekt und zur globalen Erwärmung bei. Die systematische Erfassung und Reduzierung von CO₂-Emissionen ist daher ein zentraler Bestandteil effektiven Klimaschutzes.

Die Bilanzierung erfolgt nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP). Dabei werden alle Treibhausgase berücksichtigt, die zum Klimawandel beitragen – dazu gehören neben CO₂ auch Methan (CH₄), Distickstoffoxid (N₂O) und fluorierte Gase. Erfasst werden Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen aus eigenen Anlagen und Fahrzeugen), Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) sowie ausgewählte oder alle Scope-3-Kategorien entlang der Wertschöpfungskette. So wird sichergestellt, dass die Bilanz die gesamte Klimawirkung des Unternehmens abbildet.

  • Scope 1: direkte Emissionen aus eigenen Anlagen und Fahrzeugen

  • Scope 2: indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie

  • Scope 3: weitere indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (z. B. Rohstoffe, Transporte, Entsorgung)

Mindestens alle zwei Jahre wird eine aktualisierte CO₂-Bilanz vorgelegt und die Fortschritte bei der Emissionsminderung dokumentiert.

Je nach Bilanzierungsumfang können bestimmte Scope-3-Kategorien (z. B. Rohstoffe, Vorprodukte, nachgelagerte Aktivitäten) ausgeschlossen sein. Dies wird transparent ausgewiesen.