Klimaschutzbeitrag zertifiziert durchdie Gesellschaft Klimaschutz München
Zertifizierungsinformationen der Schinko GmbH

Zur Firma
Schinko GmbH
Schinko wurde 1990 gegründet und hat sich zu einem führenden Spezialisten für Gehäuse, Maschinen- und Geräteverkleidungen entwickelt. Das Unternehmen wächst seit über drei Jahrzehnten kontinuierlich, bleibt aber seinem Anspruch treu: funktionale, designstarke und präzise Blechgehäuse zu schaffen. Der Leistungsumfang reicht von der ersten Skizze über den Prototypenbau bis zu durchdachten Konzepten für Transport, Montage und Wartung. Schinko versteht sich als flexibler Realisierungspartner, der Kund:innenperspektiven teilt und über deren Anforderungen hinausdenkt – bei großformatigen Verkleidungen ebenso wie bei kompakten Gehäusen. Moderne Gehäusetechnik aus Österreich.
Schinko GmbH, Matzelsdorf 60, 4212 Neumarkt i.M., Österreich
Metall‑ und Gehäusetechnik‑Industrie
+43 7941 6906
info@schinko.at
Label-Informationen

Klimaneutrales Unternehmen
KHB-2025-00123
Schwörer Haus KG
01.05.2024
31.05.2026

Klimaneutrales Unternehmen
Ergänzend zum internen Reduktionsprozess hat das Unternehmen einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag geleistet. Dafür wurden zertifizierte Klimaschutzprojekte in Höhe der verbleibenden Emissionen finanziell unterstützt. Diese Maßnahme dient als freiwillige Ergänzung der eigenen Klimastrategie und erfüllt die Anforderungen für das Label „Klimaneutrales Unternehmen“.
Wie wurde zertifiziert?
Die Teilnahme an der Klimaschutzinitiative Holzindustrie des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) und die Labelvergabe folgt einem klar strukturierten Prozess. Von der Erstellung einer CO₂-Bilanz über die Definition von Reduktionsmaßnahmen, sowie die monetäre Unterstützung von Klimaschutzprojekten bis hin zur regelmäßigen Aktualisierung werden alle Schritte transparent gestaltet. So wird sichergestellt, dass das Label „Klimaneutrales Unternehmen“ für glaubwürdigen Klimaschutz und nachweisbare Fortschritte steht.
Teilnahmeentscheidung
Das Unternehmen erklärt seine Teilnahme an der Klimaschutzinitiative des HDH und verpflichtet sich zu regelmäßiger CO₂-Bilanzierung sowie zur Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen.
Erstellung der CO₂-Bilanz
Erfassung der Treibhausgasemissionen nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP) – inkl. Scope 1, Scope 2 und ausgewählter oder aller Scope-3-Kategorien.
Definition von Maßnahmen
Auf Basis der CO₂-Bilanz legt das Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Emissionsminderung fest. Diese Maßnahmen sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Initiative.
Prüfung und Freigabe
Die Bilanz und die Maßnahmenplanung werden anhand der Vergabekriterien geprüft und freigegeben.
Klimaschutzprojekte unterstützen
Das Unternehmen engagiert sich zusätzlich durch freiwillige finanzielle Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte. Diese Maßnahme ergänzt die eigene Klimastrategie.
Labelvergabe & Kommunikation
Nach erfolgreicher Prüfung und Umsetzung der Maßnahmen erhält das Unternehmen das Label „Klimaneutrales Unternehmen“ und kann die Teilnahme sowie die Fortschritte transparent kommunizieren.
Regelmäßige Aktualisierung
Mindestens alle zwei Jahre wird die CO₂-Bilanz aktualisiert, die Fortschritte dokumentiert und die Labelnutzung bestätigt.
Treibhausgasbilanz
Bereich | Emissionen (t CO₂e) | Anteil an Gesamtemissionen |
---|---|---|
Scope 1 | 4181,67 | 3,01% |
Scope 2 | 1.130,90 | 0,81% |
Scope 3 | 133.540,75 | 96,17% |
Gesamtbilanz | 138.853,33 | 100% |
Die Treibhausgasbilanzierung des Unternehmens erfolgte gemäß dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP). Erfasst wurden sämtliche Emissionen aus Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie). Darüber hinaus wurden alle Scope-3-Kategorien betrachtet und hinsichtlich ihrer Wesentlichkeit bewertet. Die relevanten Kategorien wurden vollständig bilanziert und sind nachfolgend aufgeführt:
Eingekaufte Güter und Dienstleistungen
Kapitalgüter
Vorgelagerte energiebezogene Emissionen
Transport und Verteilung (vorgelagert)
Abfallaufkommen im Unternehmen
Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen
Pendeln und Homeoffice der Arbeitnehmenden
Transport und Verteilung (nachgelagert)
Nutzung verkaufter Produkte
Entsorgung verkaufter Produkte
Reduktionsmaßnahmen
Abgeschlossen
Umstellung auf Eigenstromerzeugung
Abgeschlossen
Kauf eines Stromspeichers mit 3,7 MWh
Geplant
Umstellung Fuhrpark auf alternative Kraftstoffe, z.B. E-Mobilität
Geplant
Energieeffizienzberatung/-konzept - Transformationskonzept
Geplant
Erhöhung der Recyclingfähigkeit und Reparierbarkeit der Produkte
Geplant
Ersatz CO2-intensiver Materialien duch CO2-arme Materialien

Unterstützte Klimaschutzprojekte
Das Unternehmen unterstützt ausgewählte Klimaschutzprojekte finanziell, basierend auf den Ergebnissen der eigenen CO₂-Bilanz. Gefördert werden Projekte in Höhe der Emissionen aus Scope 1, Scope 2 sowie der in der Vergabegrundlage definierten Scope-3-Kategorien. Alle Projekte entsprechen etablierten internationalen Standards wie Gold Standard, Verra (VCS) oder vergleichbaren Zertifizierungen, wodurch ihre Wirkung nachvollziehbar, überprüfbar und wirkungsvoll sichergestellt ist.
Anzahl der Zertifikate:
11.693 (jeweils 1 t CO₂e pro Zertifikat)
Geförderte Projekte:
Wasserkraftwerk Dag Nong, Vietnam (Clean Development Mechanism (CDM), Projekt-ID: CDM 4537)
Bestätigung der Emissionsgutschriften-Stillegung
Hintergrund zur Zertifizierung
Zertifizierungsanbieter: Gesellschaft für Klimaschutz München – GKM GmbH
Siegelgeber: Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH)
Das wollen unsere Kunden wissen:
Nach erfolgreicher Bilanzierung, Umsetzung der Reduktionsmaßnahmen und ggf. Unterstützung freiwilliger Klimaschutzprojekte erhält das Unternehmen das Label. Es dokumentiert glaubwürdigen Klimaschutz und Fortschritte in der Öffentlichkeit.
Die Bilanzierung erfolgt nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP). Erfasst werden alle Treibhausgase (CO₂, Methan, Distickstoffoxid, fluorierte Gase) aus Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (eingekaufte Energie) und ausgewählten oder allen Scope-3-Kategorien entlang der Wertschöpfungskette. So wird die gesamte Klimawirkung des Unternehmens abgebildet..
Bestimmte Bereiche, wie Vorprodukte, Rohstoffe oder nachgelagerte Aktivitäten, können in der Bilanz noch nicht berücksichtigt sein. Dies wird transparent ausgewiesen.
Mindestens alle zwei Jahre wird die CO₂-Bilanz erneuert und die Fortschritte bei der Emissionsminderung dokumentiert.
Freiwillige Klimaschutzprojekte ermöglichen es Unternehmen, zusätzlich Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen, da die Maßnahmen der Staaten allein voraussichtlich nicht ausreichen, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Auf dem Klimaschutz-Zertifikatemarkt werden solche Projekte finanziell unterstützt. Jedes Projekt ist nach international anerkannten Standards wie Gold Standard, Verra (VCS) oder verleichbaren Standards zertifiziert.