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Taxonomiekonformes Produkt

Sicher fürdie EU-Taxonomie

Viele denken bei der EU-Taxonomie zunächst an Unternehmen. Tatsächlich lassen sich die Kriterien aber auch auf einzelne Produkte anwenden. Mit unserer Zertifizierung „Taxonomiekonformes Produkt“ zeigen Sie, dass Ihr Produkt die Anforderungen der EU-Taxonomie erfüllt.

Warum sich die Zertifizierung
für Sie lohnt.

Die EU-Taxonomie lässt sich auch freiwillig auf Produktebene anwenden, selbst wenn Ihr Unternehmen nicht berichtspflichtig ist. Unsere Zertifizierung zeigt, dass Ihr Produkt die Anforderungen der Taxonomie erfüllt.

Ihre Vorteile mit Zertifizierung

Messbarkeit auf Produktebene

Die EU-Taxonomie definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten. Ziel ist es, Kapital in nachhaltige Lösungen zu lenken – zum Beispiel in klimafreundliche Gebäude, Heizsysteme oder Mobilitätsangebote. Grundlage sind technische Kriterien zu Klimaschutz, Umweltwirkung und sozialen Mindeststandards.

Unsere Zertifizierung setzt genau dort an: Wenn Ihr Produkt einem taxonomiefähigen Tätigkeitsfeld zugeordnet werden kann, prüfen wir es anhand der relevanten Kriterien. So erhalten Sie eine belastbare Einschätzung zur potenziellen Taxonomiekonformität Ihres Produkts – nutzbar für ESG-Berichte, Förderanträge oder Ausschreibungen.

Ihr Weg zur Produkt-Zertifizierung

Wir begleiten Sie von der ersten Prüfung bis zur fertigen Dokumentation.

1
Produktauswahl & Tätigkeitszuordnung

Wir prüfen, ob Ihr Produkt einer taxonomiefähigen Tätigkeit zugeordnet werden kann – auf Basis der technischen Bewertungskriterien der EU-Taxonomie.

2
Datenerhebung & Dokumentation

Sie stellen die erforderlichen Nachweise bereit (z. B. technische Daten, Zertifikate, Prüfberichte). Wir strukturieren die Informationen entlang der Taxonomie-Anforderungen.

3
Bewertung & Prüfung

Unsere Expert:innen prüfen die Konformität entlang der drei zentralen Anforderungen: Beitrag zum Umweltziel, DNSH-Prinzip sowie Mindestschutz, für die jeweils technische Kriterien hinterlegt sind.

4
Bericht & Kennzeichnung

Sie erhalten einen Prüfbericht inklusive Konformitätsstatus – ergänzt um ein Label zur Kommunikation gegenüber Kund:innen, Förderstellen oder in ESG-Berichten.

Welche Produkte eignen sich für die Zertifizierung?

Nicht jedes Produkt ist direkt taxonomiefähig – aber viele schon. Voraussetzung ist, dass Ihr Produkt einer Tätigkeit zugeordnet werden kann, die in der EU-Taxonomie gelistet ist.

Wir prüfen gemeinsam mit Ihnen, ob Ihr Produkt einer solchen Tätigkeit zugeordnet werden kann. Erst dann erfolgt die Bewertung anhand der jeweils gültigen technischen Prüfkriterien – zum Beispiel:

  • Zuordnung zu einer gelisteten wirtschaftlichen Tätigkeit

  • Nachweis eines Beitrags zu einem Umweltziel

  • Erfüllung der technischen Bewertungskriterien

  • Einhaltung von Mindestschutzanforderungen

  • Nachweise zur Vermeidung signifikanter Umweltschäden (DNSH)

Ihre Unterlagen zur Zertifizierung

Was ist Ihr nächster Schritt?

Wir wissen, dass jede Beratung einen anderen Ausgangspunkt hat. Ganz gleich, wo Sie gerade stehen: wir finden gemeinsam heraus, wie es sinnvoll weitergeht.

Das wollen unsere Kund:innen wissen:

Für physische Produkte aus Bereichen wie Bau, Energie, Maschinenbau oder Werkstoffe, deren Produktion im Anwendungsbereich der EU-Taxonomie liegt. Wir prüfen das im Vorfeld individuell.

Ja. Auch kleine und mittlere Unternehmen können profitieren – etwa zur Vorbereitung auf Berichtspflichten oder zur Teilnahme an Ausschreibungen mit Nachhaltigkeitsanforderungen.

Die Zertifizierung prüft, inwieweit ein Produkt den technischen Bewertungskriterien der Taxonomie entspricht.

Je nach Produktkomplexität und Datenlage etwa 3 bis 4 Monate – von der Prüfung der Anwendbarkeit bis zur Ausstellung des Zertifikats.

Nein. Die Zertifizierung richtet sich auch an Unternehmen, die freiwillig Taxonomiekonformität nachweisen möchten – etwa zur Positionierung am Markt oder gegenüber Kunden.